Warum sind Väter so wichtig?

Nathalie auf der schwarzen Piste

Nathalie auf der schwarzen Piste

Nathalie (6 Jährig) auf der schwarzen Piste

Wenn von zwei fünfjährigen Zwillingen eines mit dem Vater und eines mit der Mutter getrennt Ski-Urlaub verbringen, welcher Zwilling hat nach Ende des Urlaubs seine motorischen Fähigkeiten stärker entwickelt?

Der Psychologe Heiko Ernst sagt:“ Väter sind darauf eingestellt, die Leistungsmotivation des Kindes zu bestärken und gemeinsame Grenzerfahrungen zu machen. Wenn das fünfjährige Kind mit dem Skifahren beginnt, hätte in der Regel keine Mutter ein Problem damit, es eine Woche lang den Babyhang hinunterfahren zu lassen. Väter aber können es nicht erwarten, die Schwierigkeitsgrade zu erhöhen.“ Diese Leistungsförderung des Vaters stärkt das Selbstvertrauen der Kinder. Sie sagen sich: „Wenn Papi mir viel zutraut, dann wird es schon stimmen, dass ich eine Menge kann.“ . Die Langzeitstudie der Kinderpsychologen Allen Russel und Judith Saebel fand heraus, dass der starke Akzent der Väter auf Körper und Bewegung der Kinder, deren motorischen Fähigkeiten um bis zu 60% verbessert.

Quelle: Wie viel Vater braucht ein Kind? Artikel in TV Hören und Sehen, 2004,

Ski-Weekend und viel Spasss in Airolo

Chairo (8 Jährig)war plötzlich verschwundenausrutscher

Er war ein bisschen zu schnell unterwegs und ist von der Piste abgeraten; er hatte einen guten Schutzengel :-)


Auch Apre-Ski kann Spass machen

Hier ein kurzes Beispielvideo

Mit dem Verzeihen helfen wir uns (auch) selbst

Hier ein Beispiel von G. Jampolski; sein Beispiel mag uns vielleicht etwas übertrieben anmuten, besonders wenn wir diese Verbundenheit verloren haben.

Verzeihen ist die grösste Heilung

….“wenn ein Stammesmitglied der Bambemba aus Südafrika ungerecht gewesen ist oder unverantwortlich gehandelt hat, wird er in die Dorfmitte gebracht, aber nicht gehindert wegzulaufen.
Alle im Dorf hören auf zu arbeiten und versammeln sich um den „Angeklagten“. Dann erinnert sich jedes Stammesmitglied, ganz gleich welchen Alters, die Person in der Mitte daran, was sie in ihrem Leben gut getan hat.
Alles, an das man sich in Bezug auf diesen Menschen erinnern kann, wird in allen Einzelheiten dargelegt. Alle seine positiven Eigenschaften, seine guten Taten, seine Stärken und seine Güte werden dem „Angeklagten“ in Erinnerung gerufen. Alle, die den Kreis um ihn herum bilden, schildern dies sehr ausführlich.
Die einzelnen Geschichten über diese Person werden mit absoluter Ehrlichkeit und grosser Liebe erzählt. Es ist niemanden erlaubt, das Geschehene zu übertreiben, und alle wissen, dass sie nichts erfinden dürfen. Niemand ist bei dem, was er sagt, unehrlich und sarkastisch.
Die Zeremonie wird so lange fortgeführt, bis jeder im Dorf mitgeteilt hat, wie sehr er diese Person als Mitglied der Gemeinde schätzt und respektiert. Der ganze Vorgang kann mehrere Tage dauern. Am Ende wird der Kreis geöffnet, und nachdem der Betreffende wieder in den Stamm aufgenommen worden ist, findet eine fröhliche Feier statt.
Wenn wir durch die Augen der Liebe sehen, wie es in der Zeremonie so schön sichtbar wird, entdecken wir nur Vergebung und den Wunsch der Integration. Alle Mitglieder des Kreises und die Person, die in der Mitte steht, werden daran erinnert, dass durch verzeihen die Möglichkeit gegeben wird, die Vergangenheit und die Angst vor der Zukunft los zulassen. Der Mensch in der Mitte wird nicht länger als schlecht bewertet oder aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Stattdessen wird er daran erinnert, wie viel Liebe in ihm steckt, und dann wieder in die Gemeinschaft integriert.“

Quelle: Vera F. Birkenbihl, StoryPower

Verletzender Gedanken verändern

Hast du schon einmal die Erfahrung gemacht, dich in einer auswegslosen Situation gefangen zu fühlen, aus der es keinen Fluchtweg zu geben schien?

In jedem Problem steckt ein Keim für eine noch bessere Lösung.

Es ist unser freier Wille eine Entscheidung zu treffen und es ist uns überlassen diese willkürlich für eine noch bessere Lösung zu revidieren.
Wenn wir lernen die Dinge nicht mehr als Problem, sondern als Chance zu lernen erkennen, so sind wir fähig zu lernen.

„Was heute nicht geschieht, ist morgen nicht getan,…“
Aus Goethes „Faust“, Vers 225

Ich kann wählen, alle verletzende Gedanken zu verändern. Ich bin verantwortlich für das was ich tue.

Ägypten ein medizinhistorischer Glücksfall

Was macht den „Heilkranz“ aus dem Grab Tutanchamun so kostbar?

Antwort: In diesem sogenannten Heilkranz (ein Blütenkragen bestehend aus Heilpflanzen ) wurden pharmakologisch hochwirksame Substanzen u.a. gegen Krebs, Hirntumore und Herzinsuffizienz gefunden. Der ägyptische Professor Atef G. Hanna hat aus einer Heilpflanze sogar ein Öl gewonnen, das Grippe in zwei Tagen niederkämpft. Der Bayreuther Pharmakologe Professor Karlheinz Seifert entdeckte in einer altäqyptischen Heilpflanze einen Wirkstoff, der die gefürchteten Abstossungsmechanismen des Körpers unterdrückt. Damit könnten Organtransplantationen bald ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden.

Ursprungs Quelle: „Die Apotheke der Pharaonen“, Gisela Graichen, Artikel in TV Hören und Sehen, 2004
Quelle: Vera F. Birkenbihl Insider-Wissen, Autor Ludwig Lingg

Geistheilung? Der Handaufleger-Merkwürdige Geschichten aus dem Emmental

Der DOKU Film „Der Handaufleger“ stiess in der Schweiz auf sehr grosses Interesse; 703000 Zuschauerinnen und Zuschauer haben am Donnerstag, 20.11., den Film gesehen. Der DOK wurde damit zum meistgesehenen Dokumentarfilm des Jahres.

Ein Film von Pino Aschwanden

Nicht einmal der Handaufleger weiss genau, wie sein Handwerk funktioniert. Aber dass es funktioniert, davon erzählen verblüffende Geschichten. Plötzlich verabschieden sich Schmerzen und Ekzeme, Süchte verschwinden, verloren geglaubte Lebensfreude keimt wieder auf. DOK hat einem Handaufleger aus dem Emmental auf die Finger geschaut und berichtet von merk- und denkwürdigen Erlebnissen.

„Ich stehe am Schluss, am Rattenschwanz der Medizin“, sagt Walter Wiedmer, (57) Handaufleger in der Emmentaler Gemeinde Rüegsauschachen. „Wenn das Rösslispiel der ärztlichen Behandlung durch ist und niemand mehr etwas tun kann, dann kommen sie zu mir – bevor sie in das holzige Kostüm steigen müssen.“

Regt zum Nachdenken an; viel Spass beim Video