Alltagsdrogen bestimmen unser Leben

Kaffee ist vor Bier das Getränk Nr. 1 das am meisten konsumiert wird, und nach Erdöl das zweitwichtigste Welt-Handelsprodukt.

Neue Schöpfungen aus den Labors ermöglichen uns in einem neuen Stil ein neues Sozialverhalten an den Tag zu legen, indem wir Meister im Verdrängen werden.

Die Sucht findet sich nahezu überall, selbst Sportler können suchtartige Verhaltensmuster an den Tag legen.

Der bereits 2001 entstandene Dokumentarfilm „Wie Alltagsdrogen die Gesellschaft steuern“ zeigt daher, wie sehr unser Leben durch Sucht und Alltagsdrogen bestimmt wird. „Lust gewinnen und Schmerz vermeiden.“

Hypnosetherapie bei sekundärem- und primärem Krankheitsgewinn?

„Man kann feststellen, dass Patienten häufig nicht gesund werden wollen. Auch ihre besorgten Bekannten wollen das nicht. Der Arzt muss nicht nur gegen Krankheiten, Bakterien und Giftstoffe ankämpfen, sondern auch gegen verkehrte Einstellungen der Patienten selbst.

Menninger „Man Against Himself“


Es gibt Menschen die ihre Krankheit zum Leben brauchen. Solche Menschen gehen ins Krankenhaus, um unerwünschten häuslichen oder beruflichen Schwierigkeiten zu entgehen. Das nennt man sekundärer Krankheitsgewinn oder objektiven oder subjektiven Vorteile (zum Beispiel Zuwendung, Anteilnahme unter anderem auch soziale Konsequenzen), die sich aus der (unter Umständen)unfreiwilligen Patientenrolle ergeben.
Es gibt Menschen die meinen ihre Krankheit wäre ihr einzigstes Problem, ansonsten würde es ihnen gut gehen. Die Krankheit dient als Ersatz für die eigentlichen Probleme. Das nennt man primärer Krankheitsgewinn.

Pioniere in der Hypnose-Therapie heilen im vorigem Jahrhundert hysterische- Blindheit und Lähmungen. Jedoch nach einiger Zeit hatten diese Menschen irgend eine neue Krankheit, ein neues Symptom oder Problem. Hier wird es besonders wichtig nicht nur die Symptome zu behandeln, sondern richtig aufzudecken.
Das wird natürlich nicht gerade einfach zu bewerkstelligen sein, weil ja gerade der Krankheitsgewinn, symbolisch gesehen „eine Krüke“ darstellt. Viele dieser Menschen geben aber nicht freiwillig diese Krüken her und Leben ein Leben lang damit.

Falls aber bei betroffenen Menschen eine Bereitschaft besteht, diese „Krüken“ abzulegen, dann ist Hypnosetherapie womöglich ein geeignete Methode um den betroffenen Menschen zu helfen.

Quelle: Menninger „Man Against Himself“, Psychrembel